Wald (auch Waldung) im alltagssprachlichen Sinn und im Sinn der meisten Fachsprachen ist ein Ausschnitt der Erdoberfläche, der von Bäumen dominiert wird und eine gewisse, vom Deutungszusammenhang abhängige Mindestdeckung und Mindestgröße überschreitet.
Die Definition von Wald ist notwendigerweise vage und hängt vom Bedeutungszusammenhang (alltagssprachlich, geographisch, biologisch, juristisch, ökonomisch, kulturell usw.) ab. Präzisere Definitionen decken jeweils nur einen Teil des Bedeutungszusammenhangs ab. Eine in der deutschen Forstwissenschaft verbreitete Definition definiert Wald als eine Pflanzenformation, die „im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann“. Nach § 2 des deutschen Bundeswaldgesetzes ist ein Wald „… jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege und Lichtungen“.
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In einem kleinen Dorf, umgeben von einem tiefen, ruhigen Wald, lebte ein Mann namens Hans, der für seine erstaunlichen Kenntnisse der Natur und seine unermüdliche Hingabe, die Flora und Fauna zu schützen, bekannt war; jeden Tag streifte er durch das Dickicht, beobachtete die Vögel, die hoch oben in den Baumwipfeln nisteten, sammelte Heilkräuter, die er mit Bedacht und Respekt vor dem natürlichen Gleichgewicht pflückte, und teilte sein Wissen gerne mit den Dorfbewohnern, die oft bei ihm Rat suchten, wenn sie sich verloren oder krank fühlten, denn für Hans war der Wald nicht nur ein Ort des Rückzugs und der Ruhe, sondern das schlagende Herz der Erde, das Leben spendete und denjenigen, die seine Geheimnisse achten und bewahren, unendlich viel Weisheit und Kraft schenkte.